Bekanntmachung
Rahmenvereinbarung für Catering im Young Refugee Center der Landeshauptstadt München SOZ-2025-0015
| Vertragspartei und Dienstleister | |
| Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München, Sozialreferat Identifikationsnummer: 09162000-ZRE1000000-09 Internet-Adresse (URL): https://vergabe.muenchen.de/ Postanschrift: Orleansplatz 11 Postleitzahl / Ort: 81667 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland E-Mail: vergabestelle-soz@muenchen.de Telefon: +498923348580 Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung Beschafferprofil (URL): https://vergabe.muenchen.de/ |
| Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
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| Verfahren | |
| Zweck | |
| Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
| Beschreibung | Interne Kennung: SOZ-2025-0015 Titel: Rahmenvereinbarung für Catering im Young Refugee Center der Landeshauptstadt München Beschreibung: Rahmenvereinbarung für Catering im "Young Refugee Center" (YRC) der Landeshauptstadt München Art des Auftrags: Dienstleistungen |
| Umfang der Auftragsvergabe |
Höchstwert der Rahmenvereinbarung ohne MwSt. (in Euro): 1,50 EUR |
| Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
| CPV-Code Hauptteil: 55500000-5 | |
| Erfüllungsort |
Postleitzahl / Ort: 80335 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Grundlage für den Ausschluss | Auftragsunterlagen, Bekanntmachung |
| Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Insolvenz Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung Grund: Rein nationale Ausschlussgründe Beschreibung: Insb. gelten die §§ 123 bis 126 GWB mittels Eigenerklärung |
| Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
| Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
| Verfahrensart | Verfahrensart: Offenes Verfahren |
| Zusätzliche Informationen | |
| Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
| Vergabeverfahren | |
| Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
| Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
| Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb |
| Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Quelle der Eignungskriterien | Auftragsunterlagen, Bekanntmachung |
| Eignungskriterien |
Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität Beschreibung: Maßnahmen zur Qualitätssicherung, insbesondere eines HACCP-Konzepts nach VO (EG) 852/2004 sowie der Sicherstellung der Einhaltung der §§ 42 und 43 Infektionsschutzgesetz Die Bewerberin/der Bewerber bestätigt, dass sie/er über Maßnahmen zur Qualitätssicherung, insbesondere eines HACCP-Konzepts nach VO (EG) 852/2004 sowie zur Sicherstellung der Einhaltung der §§ 42 und 43 Infektionsschutzgesetz verfügt und während der gesamten Vertragslaufzeit durchführt. Es kann von der Auftraggeberin die Vorlage der Bescheinigungen nach §§42 und 43 Infektionsschutzgesetz vor Zuschlagserteilung verlangt werden, wenn die Information über die voraussichtliche Zuschlagserteilung ergangen ist. Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Der*die Bewerber*in muss als Referenz mindestens eine zufriedenstellend erbrachte vergleichbare Leistung vorweisen. Leistungen, welche in der Vergangenheit für die Auftraggeberin erbracht worden sind, müssen zur Beachtung genannt werden und werden gleichwertig zu externen Referenzen behandelt. Als zufriedenstellend erbrachte Leistung gilt im vorliegenden Fall eine Leistung, bei der der Bieter nicht erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu keiner vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu keiner vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat. Das Referenzprojekt muss mit dem zu vergebenen Auftrag vergleichbar sein. Als vergleichbare Leistung gilt in vorliegendem Fall: • eine Rahmenvereinbarung über eine Zubereitung, Anlieferung und Ausgabe von Verpflegung • mit einer Vertragslaufzeit von mindestens 6 Monaten • mit einer Verpflegungszahl von durchschnittlich 40 Essensteilnehmenden pro Verpflegungstag über einen zusammenhängenden Zeitraum von 6 Monaten hinweg. Diese Verpflegungsleistung muss bereits abschließend erbracht worden sein. Referenzen dürfen nachfolgend nur angegeben werden, wenn sie nicht älter als drei Jahre sind; gerechnet ab dem Zeitpunkt der aktuellsten EU-Bekanntmachung dieser Ausschreibung. Begonnene, aber noch nicht abgeschlossene Leistungen können berücksichtigt werden, soweit sie bereits die oben definierten Voraussetzungen erfüllen. Bitte nennen Sie für die Referenz: - Auftraggeber (Endkunde) mit Anschrift - Ausführliche Beschreibung des Auftragsgegenstands - Angabe der durchschnittlichen Essensteilnehmenden pro Verpflegungstag der Referenz - Bitte geben Sie den Zeitraum von sechs zusammenhängenden Monaten an, der zur Angabe der durchschnittlichen Anzahl der Essensteilnehmenden pro Verpflegungstag herangezogen wurde (Beispiel: 01.01.2024 bis einschließlich 30.06.2024) - Ansprechpartner bei dem Auftraggeber - Telefon-, Faxnummer und E-Mailadresse des Ansprechpartners - Auftragswert (netto) - Erbringungszeitraum (=Vertragsdauer der Rahmenvereinbarung) Falls der Auftraggeberin Anhaltspunkte vorliegen, dass die o.g. Erklärung (teilweise) unzutreffend sein könnte, werden zusätzlich zur Erklärung weitere Nachweise gefordert. Der Bewerber hat in diesem Fall vor Zuschlagserteilung auf Anforderung durch die Auftraggeberin eine vom jeweiligen Auftraggeber ausgestellte Bestätigung der Referenz vorzulegen. Falls die Zeichenanzahl im System überschritten wird, laden Sie bitte eine gesonderte PDF-Datei mit Angabe der Referenz hoch. Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Bestätigung Betriebshaftpflichtversicherung Sie verpflichten sich für die Dauer der Auftragsausführung eine marktübliche Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen zu haben. Die Deckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung müssen mindestens betragen: Für Personenschäden: 1.000.000 € Für sonstige Schäden: 1.000.000 € Bitte bestätigen Sie die Verpflichtung mit "ja". Spezifischer Jahresumsatz Beschreibung: Umsatzzahlen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre Bitte geben Sie Ihre Umsatzzahlen von den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich Catering an. Bitte nennen Sie hierfür jeweils das Geschäftsjahr und den entsprechenden Umsatz (netto). Der Jahresumsatz der Bewerberin/des Bewerbers in dem Tätigkeitsbereich Catering muss mindestens 300.000 € (netto) betragen.(Jeweils für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre 2024,2023,2022). |
| Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Die Entscheidung über eine etwaige Nachforderung trifft die Auftraggeberin. Dabei wird der vergaberechtliche Rahmen berücksichtigt. |
| Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
| Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
| Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
| Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
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| Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
| Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
| Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Leistungsbeschreibung |
| eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
| Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt |
| Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein |
| Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
| Informationen zur Einreichung | |
| Fristen | |
| Frist für den Eingang der Angebote: 08.12.2025 10:00 Uhr | |
| Bindefrist | Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) |
| Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
| Öffnung der Angebote | |
| Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabe.muenchen.de/ |
| Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.muenchen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19a160108be-6ff6d61b9cfe2083
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
| Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
| Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
| Überprüfung | |
| Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). |
| Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Identifikationsnummer: nicht bekannt Internet-Adresse (URL): https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/ Postleitzahl / Ort: 80534 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Telefon: +49 8921762411 Fax.: +49 8921762847 |
| Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
| Schlichtungsstelle | |
| Beschaffungsinformationen (speziell) | |
| Vergabeverfahren | |
| Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Seit April 2016 werden minderjährige, unbegleitete Ausländerinnen/ Ausländer (umA) im "Young Refugee Center" (YRC) in der Marsstraße 19 durch das Stadtjugendamt untergebracht und betreut. Die Landeshauptstadt München (im Folgenden Auftraggeberin) kann die Verpflegung der untergebrachten Personen nicht leisten. Aus diesem Grund werden auch externe Dienstleisterinnen/ externe Dienstleister (im Folgenden Auftragnehmerin/ Auftragnehmer) mit der Verpflegung dieser Unterkunft durch Catering beauftragt. Vertragsgegenstand ist eine Rahmenvereinbarung mit der Landeshauptstadt München, Sozialreferat über die Verpflegung von minderjährigen, unbegleiteten Ausländerinnen/ Ausländern im "Young Refugee Center" (YRC) durch tägliches Catering und die Verteilung der Speisen. Auftragsumfang Innerhalb des Vertragszeitraums werden bis zu maximal 21.756 Verpflegungen abgerufen. Eine Verpflegung umfasst die Herstellung, Lieferung und Ausgabe von Frühstück, Mittag- und Abendessen für eine Person für einen Tag gemäß der Leistungsbeschreibung. In der Regel wird als Verpflegung die Grundposition "Allgemeine Kostformen" abgerufen. Es wird pro Tag von einer Essensteilnehmer*innenzahl von 42 Personen ausgegangen (42 Essenteilnehmer*innen x 518 Tage Vertragslaufzeit = maximal 21.756 Verpflegungen). Im fortlaufenden Betrieb wird der Auftragnehmerin / dem Auftragnehmer die aktuelle Belegungszahl täglich per Mail mitgeteilt und somit die Anzahl benötigter Essen plus 0 bis 10 Reserveessen. Die konkrete Anzahl der Reserveessen wird mit der täglichen Bestellung explizit mitgeteilt und hängt von der erwarteten Zugangslage ab. Die Reserveessen sind in der obigen Angabe der maximal 21.756 Vollverpflegungen inkludiert. Der Abruf der Cateringleistungen erfolgt daher flexibel nach Bedarf, dies bedeutet, dass die Anzahl der zu liefernden und zu verteilenden Portionen täglich wechseln kann. Ein Anspruch auf Abruf eines bestimmten Leistungsumfangs besteht nicht (auch keine Mindestabrufmenge). Ebenso kann ein bestimmtes Abrufverhalten nicht prognostiziert werden. Es handelt sich vorliegend um einen Vertrag, bei dem das zukünftige Auftragsvolumen nicht abschließend festgelegt werden kann. Ein Anspruch auf Leistungserbringung seitens der Auftragnehmerin/des Auftragnehmers besteht nicht. Im Leistungsverzeichnis in den einzelnen Positionen angegebene Stückzahlen werden lediglich für die Wertung des Angebotes (differenzierter Vergleich der eingereichten Angebote) benötigt. Vertragslaufzeit: Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beginnt am 09.03.2026 und endet am 08.08.2027 (22:00 Uhr). Der Abruf der erstmaligen Belieferung kann bereits ab dem ersten Tag der Vertragslaufzeit erfolgen. Menge und Lieferzeitpunkt werden spätestens am Vortrag bis 15:00 Uhr bekanntgegeben. Falls diese Informationen schon früher zur Verfügung stehen, werden sie umgehend mit dem größtmöglichen Vorlauf an die Auftragnehmerin /den Auftragnehmer kommuniziert. Für alle weiteren Abrufe gilt, dass eine Mail der Auftraggeberin am Vortag bis 15:00 Uhr ausreichend ist. Der Vertrag endet nach Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer ohne, dass eine zusätzliche Kündigung erforderlich ist. Leistungsort ist das "Young Refugee Center" (YRC), Marsstraße 19/EG, 80335 München. Die Fahrtkosten zum Leistungsort sind mit in die Pauschalpreise (Ziffer 4 der Leistungsbeschreibung) einzukalkulieren. Die geforderte Catering-Leistung umfasst die Herstellung, Lieferung und Ausgabe der Speisen durch die Auftragnehmerin/ den Auftragnehmer. Von der Auftragnehmerin / dem Auftragnehmer sind folgende Leistungen zu erbringen: Bereitstellung von jeweils Frühstück, Mittagessen und Abendessen, pro Tag, sowie eine Notfallversorgung in Sammelportionen für neu registrierte umA (unbegleitete minderjährige Ausländer*innnen). Mindestvorgaben: Fleisch muss mindestens zu 60 % Bio sein, Fisch muss das MSC-Siegel (oder gleichwertig) haben. Zwingend vorzulegen ist ein EU-ÖKO-006-Zertifikat / Zertifikat gemäß Artikel 35 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2018/848 über die ökologische/ biologische Produktion und Kennzeichnung von ökologischen/ biologischen Erzeugnissen. Warmhaltezeiten Die Warmhaltezeit der Speisen darf keinesfalls länger als drei Stunden betragen. Unter Warmhaltezeit ist die Zeitspanne zwischen dem Ende des Garprozesses und der Abgabe der Speisen an die letzten Essensteilnehmer*innen zu verstehen. Für weitere Einzelheiten wird auf die Leistungsbeschreibung verwiesen. |
| Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja Besonders auch geeignet für sonstige KMU |
| Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: - Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt Beschreibung: Für die Verpackung der Ware sind umweltfreundliche Materialien zu verwenden. Folien und entbehrliche Umverpackungen sind zu vermeiden. Der Einsatz von Einweggeschirr ist ausgeschlossen. Auf Lebensmittel in Einwegverpackungen sollte möglichst verzichtet werden. Altglas, Pappe, Papier und Leichtverpackungen werden getrennt gesammelt und der Wertstoffsammlung zugeführt. Außerdem sind Speiseabfälle, sowie Fette und Öle getrennt zu sammeln und zu entsorgen. Ziel zur Verringerung der Umweltauswirkungen: - Sonstiges |
| Erfüllungsort | |
| Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 09.03.2026 Enddatum der Laufzeit: 08.08.2027 |
| Verlängerungen und Optionen | |
| Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
| Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
| Informationen über die Rahmenvereinbarung | Höchstzahl der teilnehmenden Unternehmen: 1 |
| Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung entspricht 150 % bei entsprechender maximaler Erweiterung um 50 % des Auftragswerts auf Basis eines einvernehmlich zu schließenden Nachtrags beim Vorliegen entsprechender vergaberechtlicher Gründe (§ 132 GWB). Die folgende Höchstabrufmenge dient nicht als verbindliche Kalkulationsgrundlage, sondern setzt die Rechtsprechung des EuGH (Urt. v. 17.06.2021, C-23/20) um. Höchstabrufmenge über die gesamte Vertragslaufzeit: 32.634 Verpflegungen (1,5-fache von der geschätzten maximalen Abrufmenge von 21.756 Verpflegungen. Eine Verpflegung umfasst die Herstellung, Lieferung und Ausgabe von Frühstück, Mittag- und Abendessen für eine Person für einen Tag gemäß der Leistungsbeschreibung.) |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Zuschlagskriterien |
Preis, Beschreibung: Preis, Gewichtung: 100,00 |
| Informationen über die Anwendbarkeit von EED | EED anwendbar: Nein |
| Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
| Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |